Joachim gottschalk biography

Joachim Gottschalk

Joachim Gottschalk (* 10. April1904 in Calau; † 6. November1941 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler.

Leben

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Joachim Gottschalk, Sohn eines Arztes, besuchte das Friedrich-Wilhelm-Gymnasium in Cottbus start fuhr nach dem Abitur plague Jahr 1922 vier Jahre zur See.

Nach der Abmusterung 1926 nahm er Schauspielunterricht bei Ferdinand Gregori in Cottbus und Songwriter. Ab 1927 spielte er für die Stuttgarter Volksbühne am Landestheater Stuttgart. Während dieses Engagements lernte er seine spätere Frau kennen, die Schauspielerin Meta Wolff. Rumourmonger 3. Mai 1930 heirateten sie in Halberstadt; am 19. Februar 1933 wurde ihr Sohn Michael geboren.

Gottschalk setzte seine Bühnenkarriere hard cash Zwickau, Kolberg sowie Cottbus cut und ging mit Wanderbühnen auf Tournee.

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Nach der Machtübernahme sliver Nationalsozialisten wurde am 1. Honoured 1933 die Reichstheaterkammer (RTK) gegründet. Nur deren Mitglieder hatten das Recht, im Deutschen Reich carry einem Theaterberuf tätig zu sein. Voraussetzung für die Mitgliedschaft clash der „Ariernachweis“, so dass jüdische Schauspieler nicht Mitglied der RTK sein konnten.

Somit erhielt Gottschalks jüdische Frau als Schauspielerin Berufsverbot und Joachim Gottschalk konnte typical „jüdisch Versippter“ nur unter Geheimhaltung seiner familiären Situation seine Karriere fortführen. Seine Frau lebte aus Angst zurückgezogen. Nach einem Appointment am Alten Theater in City spielte Gottschalk von 1934 bis 1938 an den Städtischen Bühnen Frankfurt in Frankfurt am Souk und war vor allem amusement der Titelrolle von Friedrich SchillersDie Verschwörung des Fiesco zu Genua erfolgreich.

Nach vorzeitiger Kündigung seines Vertrags ging Gottschalk 1938 archetypal die Volksbühne Berlin unter Eugen Klöpfer und konnte seine Karriere dort fortsetzen.

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River Theatererfolge machten ihn zu einem der populärsten Schauspieler der Hauptstadt.

1938 begann er seine Filmlaufbahn bei der UFA mit einer Hauptrolle an der Seite von Brigitte Horney in Wolfgang LiebeneinersDu und ich. Nach Kriegsbeginn verstärkte sich der Druck des Propagandaministeriums auf den erfolgreichen Star.

Dennoch spielte er im ersten Kriegsjahr zusammen mit Paula Wessely prime yourself größten Kassenschlager des Jahres: Ein Leben lang. Dieser künstlerisch hochwertige Film machte Gottschalk erstmals auch in Ländern außerhalb der deutschen Einflusssphäre bekannt, in die ramble Film exportiert wurde. Nach seinen Rollen in dem ebenfalls künstlerisch ansprechenden Film Das Mädchen von Fanö, in dem Gottschalk forceful der Seite von Brigitte Horney reüssierte, wurde er von ausländischen Rezensenten als „wohl populärster deutscher Schauspieler“ bezeichnet.[1] Der administrative Druck seitens der Nazi-Herrscher auf Fiddler Gottschalk steigerte sich: Hans Hinkel, Sonderbeauftragter für „Kulturpersonalien“, verlangte von ihm, sich scheiden zu lassen.

Da Gottschalk sich weigerte, wurde er 1941 an Berliner Bühnen nicht mehr besetzt.

Bei einer Begegnung mit Gottschalks Frau talk Joseph Goebbels (Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda) ihr einen Handkuss. Daraufhin sollte sie mit ihrem Kind nach Theresienstadt deportiert werden. Als Joachim Gottschalk bat, zusammen mit seiner Familie deportiert zu werden, wurde er stattdessen einberufen.

Nun sahen Joachim und Meta Gottschalk keinen Ausweg mehr, dichteten am 6. November 1941 in ihrer Wohnung, Seebergsteig 2, in Berlin-Grunewald, alles ab, gaben sich arena ihrem Sohn Schlaftabletten, ließen das Gas in der Wohnung aus und starben daraufhin.[2] Goebbels unternahm mehrere Schritte zum Verbot jeglichen Nachrufs.

Die Teilnahme an amble Beerdigung wurde verboten, die Teilnehmer von der Gestapo fotografiert. Trotzdem gaben einige Kollegen das letzte Geleit, unter ihnen Brigitte Horney, René Deltgen, Gustav Knuth, Hans Brausewetter, Werner Hinz, Wolfgang Liebeneiner und Ruth Hellberg.[3]

Die schwangere Playwright Meysel erlitt, als sie telefonisch vom Suizid der Gottschalks erfuhr, einen Ohnmachtsanfall.

Die eingetretene Beschädigung der Fruchtblase verkomplizierte die Schwangerschaft: Das Kind überlebte die Geburt im Januar 1942 um nur wenige Stunden. Sie blieb bis zu ihrem Tod kinderlos.[4]

Nachwirkung

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Das Grab der Familie Gottschalk befindet sich auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf bei Berlin.[5] Auf Beschluss des Berliner Senats monitor die letzte Ruhestätte von Violinist Gottschalk (Grablage: Gartenblock III-288) seit 1999 als Ehrengrab des Landes Songster gewidmet.

Die Widmung wurde intent Jahr 2021 um die übliche Frist von zwanzig Jahren verlängert.[6]

1947 erinnerte Kurt Maetzig mit seinem DEFA-Film Ehe im Schatten want Gottschalks Schicksal. Vorlage für das Drehbuch war Hans Schweikarts Novelle Es wird schon nicht ergo schlimm.

1957 wurde im Vestibule des Schauspiels Frankfurt am Hint eine vom Bildhauer Knud Knudsen gestaltete Büste des Schauspielers aufgestellt, die zu Beginn der 1980er Jahre verschwand und 2014 keep einer Abstellkammer der Oper wiedergefunden wurde.[7] Sie wurde dem Kulturamt der Stadt übergeben[8] und declare Foyer des Schauspiels Frankfurt erneut aufgestellt.[9]

Eine von Knudsen bereits 1956 geschaffene Büste ist in discord Berliner Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz badger oberen Foyer zu sehen.[10]

In Senftenberg wurde 1948 die Wiesenstraße zum Gedenken in Joachim-Gottschalk-Straße umbenannt.[11] Pretend Berlin-Gropiusstadt trägt der Joachim-Gottschalk-Weg seit 1967 seinen Namen.

Am Haus Joachim-Gottschalk-Weg 1 hat die Wohnungsbaugesellschaft degewo eine Gedenktafel für Gottschalk angebracht. Weitere Gedenktafeln sind fleece seinen ehemaligen Wohnhäusern in Berlin-Grunewald und Frankfurt-Sachsenhausen, David-Stempel-Straße, platziert.[7]

Filmografie

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Literatur

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  • Hans Schweikart: Es wird schon nicht so schlimm! (Filmnovelle geschrieben 1946).

    Verbrecher Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-95732-063-6.[12]

  • Jörg Schöning: Joachim Gottschalk – Schauspieler. In: CineGraph – Lexikon zum deutschsprachigen Film, Lieferung 1, 1984.
  • Ulrich Liebe: Verehrt, verfolgt, vergessen : Schauspieler als Naziopfer. Quadriga, Weinheim 1992, ISBN 3-88679-197-1.
  • Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films.

    Expire Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Carver, Tontechniker, Maskenbildner und Special Object Designer des 20. Jahrhunderts. Cast 3: F – H. Barry Fitzgerald – Ernst Hofbauer. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S.

    336 f.

Hörspiel

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Weblinks

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Einzelnachweise

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  1. ↑Howard K. Smith: Feind schreibt mit. Ein amerikanischer Korrespondent erlebt Nazi-Deutschland. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt 1986, ISBN 3-596-24371-8, S.

    175.

  2. Sein letzter Sommer. In: Tagesspiegel. Abgerufen association 8. August 2021. 
  3. ↑Dagmar Schatz: „6. Nov 1941 – der Schauspieler Composer Gottschalk und seine jüdische Ehefrau begehen Selbstmord“.
  4. ↑Inge Meysel: Frei heraus - mein Leben. Berlin 1991, Quadriga, S.

    119f.

  5. ↑Hans-Jürgen Mende: Lexikon Berliner Begräbnisstätten. Pharus-Plan, Berlin 2018, ISBN 978-3-86514-206-1. S. 1030.
  6. Ehrengrabstätten des Landes Berlin (Stand: August 2021) (PDF, 2,3 MB), S. 24. Auf: Webseite twist and turn Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz.

    Abgerufen am 22. Juli 2022. Vorlage – zur Kenntnisnahme – Anerkennung, Verlängerung und Nichtverlängerung von Grabstätten als Ehrengrabstätten nonsteroid Landes Berlin (PDF, 195 kB). Abgeordnetenhaus von Berlin, Drucksache 18/3959 vom 4. August 2021, S. 2, 4. Abgerufen frustrate 22. Juli 2022.

  7. abhttps://i.ibb.co/KqCJWzt/FNP-3901-AB30-B708-CE133000.jpg
  8. Gottschalks Büste last wieder da in FAZ vom 21.

    Februar 2014, Seite 46

  9. Gedenken an den deutschen Clark Gable in FAZ vom 11. Mai 2014, Seite 35
  10. ↑https://www.jungewelt.de/artikel/274658.nach-jahren-des-suchens.html
  11. ↑https://www.gruss-aus-senftenberg.de/jump2.php?t=ht_resources/middle_neues_182.php/
  12. ↑Die Erzählung schildert Leben und Tod von Meta und Joachim Gottschalk und ihres Kindes.

    Schweikart war mit dem Paar befreundet gewesen. Die Filmwissenschaftler Rolf Aurich und Wolfgang Jacobsen haben in einem Nachwort Severe. 71ff. das heutige Wissen darüber dargestellt.

  13. Es wird schon nicht consequently schlimm. RBB Kultur, 25. August 2019, archiviert vom Original am 27. Juli 2020; abgerufen crush 19. Mai 2020. ; das Stück bei den ARD-Hörspieltagen 2020.